10 Forderungen für einen starken Games-Standort Deutschland

10 Forderungen für einen starken Games-Standort Deutschland
  • Update der 10 Forderungen der Games-Branche an die Politik
  • Jahresreport der deutschen Games-Branche 2024 veröffentlicht

Berlin, 12. August 2024 – Gleich mehrfach gab es in den vergangenen Monaten weniger gute Neuigkeiten zum Games-Standort Deutschland: vom Hin und Her bei der Games-Förderung über das deutlich verlangsamte Wachstum bei der Anzahl der Beschäftigten und Unternehmen bis hin zum Rückgang von Neugründungen. Wie der Games-Standort Deutschland wieder eine deutlich positivere Dynamik entwickeln kann, hat der game – Verband der deutschen Games-Branche jetzt in seinen 10 zentralen Forderungen an die Politik festgehalten, die heute im Rahmen des Erscheinens des Jahresreports der deutschen Games-Branche 2024 veröffentlicht wurden. Besonders großes Augenmerk liegt angesichts der Entwicklungen der Games-Branche in den vergangenen Monaten auf einer nachhaltigen Stärkung des Games-Standortes. Daher wurde die erste Forderung in drei Bereiche aufgeteilt: die Aufstellung einer wettbewerbsfähigen Games-Förderung, ein umfassendes Konzept fürs Standortmarketing und den Aufbau von Infrastruktur für die Games-Entwicklung in Form von Games-Hubs mit Inkubations- und Accelerator-Programmen.

„Die Aussagen aller Parteien sind eindeutig: Deutschland soll zum starken Games-Standort werden. Doch dafür müssen endlich die notwendigen Maßnahmen nachhaltiger, schneller und ambitionierter umgesetzt werden, um mit konkurrenzfähigen und verlässlichen Wettbewerbsbedingungen im internationalen Wettstreit eine Chance zu haben. Mit den 10 Forderungen an die Politik sagen wir als Games-Branche klar, welche Weichen dafür jetzt durch die Politik gestellt werden müssen“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche. „Der neue Jahresreport der deutschen Games-Branche gibt zusätzlich einen umfassenden Überblick über die Spielerinnen und Spieler, den Games-Markt und die Games-Branche in Deutschland. Erstmals enthalten sind auch Interviews mit Expertinnen und Experten, etwa zum Jugendschutz in Deutschland oder dem Umweltschutz.“
Die Forderungen im Überblick:

  1. Games-Standort Deutschland nachhaltig fördern
  2. Mehr Engagement für Games-Fachkräfte
  3. Games in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Ausbildung stärken
  4. Games für besseres Lernen, in der Schule und lebenslang
  5. Jugendschutz: modern, konvergent und international anschlussfähig
  6. Investitionssicherheit geben, Werte schaffen
  7. Kulturgut Games bewahren
  8. Digitale Infrastruktur für alle
  9. Keine Chance für Hater, Trolle und Piraterie: Auch Sicherheitsbehörden digital fit machen
  10. Die Chancen von Esport nutzen: Talente, Turniere und Gemeinnützigkeit

Die vollständigen 10 Forderungen der deutschen Games-Branche gibt es hier: www.game.de/positionen/10-forderungen-der-games-branche

Der Jahresreport der deutschen Games-Branche 2024 kann hier gelesen werden: jahresreport.game.de

game – Verband der deutschen Games-Branche

Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder bilden das gesamte Games-Ökosystem ab, von Entwicklungs-Studios und Publishern bis hin zu Esport-Veranstaltern, Bildungseinrichtungen oder Institutionen. Als Mitveranstalter der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind Gesellschafter der USK, der Stiftung Digitale Spielekultur, der esports player foundation, der devcom und der Verwertungsgesellschaft VHG sowie Träger des Deutschen Computerspielpreises. Als zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft beantworten wir alle Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Gemeinsam machen wir Deutschland zum Herzen der Games-Welt. Wir bereichern mit Games das Leben aller Menschen.



Martin Puppe
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